Bringt den Zehnten ganz in das Vorratshaus, damit Speise in meinem Haus sei, und prüft mich doch dadurch, spricht der HERR der Heerscharen.
Maleachi 3,10
Das Ende steht kurz bevor und viele in unseren Gemeinden schlafen. Jeder soll es sich nun zur Hauptaufgabe machen, dem Herrn zu dienen. Der Herr hat Seinem Volk die Gabe finanzieller Mittel anvertraut, einigen mehr und einigen weniger als anderen. Für viele hat sich der Besitz von Reichtum als Fallstrick erwiesen. In ihrem Wunsch, sich der Welt anzupassen, haben sie ihren Eifer für die Wahrheit verloren, und sie stehen in der Gefahr, das ewige Leben zu verlieren. In dem Maße, in dem Gott sie begünstigt hat, sollen die Menschen Ihm die Güter zurückgeben, die Er ihnen anvertraut hat …
Jeder soll seine wirtschaftlichen Beziehungen zu seinem Schöpfer sorgfältig prüfen. Wer nicht zögert, verräterisch mit seinem Schöpfer umzugehen, wird sicher auch nicht zögern, verräterisch mit seinen Mitmenschen umzugehen.
Ich möchte allen unseren Gemeindegliedern vermitteln, dass Gott das Zurückhalten der Zehnten und Gaben als Raub ansieht. Wir sind lediglich Gottes Verwalter. Das Geld, das wir in unseren Händen halten, gehört nicht uns. Wir sollen bei der Verteilung der Mittel mit Jesus Christus zusammenarbeiten.
Wir sollten ein intensives Interesse daran haben, das Werk Gottes voranzubringen. Dieses Werk hat bereits große Ausmaße angenommen, aber es soll noch schneller vorangetrieben werden. Wir brauchen viele Arbeiter und sie alle sollten den Geist der Selbstverleugnung haben, um Mittel für die Verbreitung der Botschaft in neuen Gebieten bereitzustellen. An vielen Orten hat sich die Arbeit aufgrund fehlender Mittel stark verzögert. Gott wird diejenigen zurechtweisen, die nicht gekommen sind, um Ihn zu unterstützen …
In dem großen Werk die Welt zu warnen, werden diejenigen, die die Wahrheit in ihrem Herzen tragen und durch die Wahrheit geheiligt sind, die ihnen zugedachte Aufgabe erfüllen. Sie werden treu ihren Zehnten und ihre Gaben geben. Jedes Gemeindeglied ist durch die Bundesbeziehung zu Gott verpflichtet, auf extravagante Ausgaben zu verzichten. Wir dürfen nicht durch mangelnde Sparsamkeit im Familienleben daran gehindert werden, unseren Teil dazu beizutragen, das bereits bestehende Werk zu unterstützen und in neue Gebiete vorzudringen. — Manuscript 103, 6. Dezember 1906, „Gifts and Offerings“
[Die Andacht stammt aus dem Buch This Day With God von Ellen White, Tag 6. Dezember]
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