Eines aber tue ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was vor mir liegt, und jage auf das Ziel zu.
Philipper 3,13-14
Lasst nicht zu, dass euch etwas vom Weg der Selbstverleugnung abbringt. Über die Menschen, die in der Antike an sportlichen Wettkämpfen teilnahmen, lesen wir: „Jeder aber, der sich am Wettkampf beteiligt, ist enthaltsam in allem — jene, um einen vergänglichen Siegeskranz zu empfangen, wir aber einen unvergänglichen.“ (1. Korinther 9,25) Wenn wir uns auf den großen Kampf einlassen, sollten wir daran denken, was wir verlieren werden, wenn wir versagen. Wir verlieren das ewige Leben, das durch das Blut des Sohnes Gottes für uns erworben wurde. Sollen wir also die Mühen der ewigen Wachsamkeit missbilligen? Wenn wir alles in unserer Macht Stehende tun, um dem Bösen zu widerstehen und die Hindernisse zu überwinden, werden wir den Sieg erringen. Stärke wird die Anstrengungen belohnen, die wir unternehmen, um nach dem Siegespreis unserer himmlischen Berufung in Christus zu streben.
Weltliche Anreize werden die Aufmerksamkeit vom Herrn Jesus ablenken. Aber wir müssen jede Last und die Sünde, die uns so leicht bedrängt, ablegen und vorwärts drängen, um der Welt, den Engeln und den Menschen zu zeigen, dass die Hoffnung, das Angesicht Gottes zu sehen, alle Anstrengungen und Opfer wert ist, die das Erreichen dieser Hoffnung erfordert … „Ich halte mich selbst nicht dafür, dass ich es ergriffen habe; eines aber [tue ich]: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was vor mir liegt, und jage auf das Ziel zu, den Kampfpreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.“ (Philipper 3,13-14)
„Eines tue ich.“ Paulus ließ sich durch nichts von dem einen großen Ziel seines Lebens abbringen … In den geschäftigen Tätigkeiten seines Lebens verlor er nie sein einziges großes Ziel aus den Augen – auf den Siegespreis seiner himmlischen Berufung hinzuarbeiten …
Lass dich von den großen Zielen leiten, die Paulus dazu brachten, trotz aller Schwierigkeiten und Nöte weiterzumachen, und weihe dich ganz dem Dienst Gottes. Was auch immer deine Hände zu tun finden, tu es mit deiner Kraft. Mach dir die Arbeit mit Lobliedern angenehm. Wenn du willst, dass du im Lebensbuch des Himmels eingetragen bist, solltest du dich nicht ärgern oder schimpfen. Möge dein tägliches Gebet sein: „Herr, hilf mir, mein Bestes zu geben. Lehre mich, besser zu arbeiten. Schenke mir Kraft und Freude. Hilf mir, das liebevolle Wirken des Heilands in meinen Dienst zu bringen.“ — Brief 1, 31. Dezember 1903, an „Meine Lieben Brüder und Schwestern“
[Die Andacht stammt aus dem Buch This Day With God von Ellen White, Tag 31. Dezember]
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