Durch welche er uns die überaus großen und kostbaren Verheißungen gegeben hat, damit ihr durch dieselben göttlicher Natur teilhaftig werdet, nachdem ihr dem Verderben entflohen seid, das durch die Begierde in der Welt herrscht.
2. Petrus 1,4

Ich sehne mich nach körperlicher Kraft und Gesundheit, nach geistiger Klarheit, damit ich Gott einen guten Dienst erweisen kann. Christus hat gesagt: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit der Vater euch gibt, was auch immer ihr ihn bitten werdet in meinem Namen.“ (Johannes 15,16)

Gottes Wort ist erfüllt von kostbaren Verheißungen. Ich werde ein starkes Augenlicht haben; ich werde eine starke Geisteskraft haben; ich werde einen klaren Verstand und die Inspiration des Heiligen Geistes haben, denn ich bitte im Namen Jesu. Kostbarer Heiland! Er hat Sein Leben für mich gegeben. „O welche Tiefe des Reichtums sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Gerichte, und wie unausforschlich seine Wege! Denn wer hat den Sinn des Herrn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen? Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, dass es ihm wieder vergolten werde? Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge; ihm sei die Ehre in Ewigkeit! Amen.“ (Römer 11,33-36)

Ich sehne mich nach den Segnungen, die wir alle durch den Glauben empfangen können. Jetzt ist unsere Gelegenheit, unser Leben mit Christus in Gott zu verbergen. Jeder Augenblick unserer Zeit ist kostbar. Die wertvollen Talente, die uns von Gott verliehen wurden, sollen im Dienst für Ihn eingesetzt werden. „Ihr gehört nicht euch selbst.“ (1. Korinther 6,19) „Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören!“ (Vers 20)

Ja, wir sind das mit Blut erkaufte Erbe des Herrn. „Ob ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut — tut alles zur Ehre Gottes!“ (1. Korinther 10,31) Dies verlangt Gott von jedem, der zu Seiner Familie im Reich des Himmels gehören soll. Alle Selbstsucht muss überwunden werden. Wir müssen Gott gegenüber treu sein, treu wie Stahl gegenüber all Seinen Geboten. Die Menschen stellen Gesetze auf und sind sehr eifrig dabei, sie zu befolgen. Gleichzeitig verstoßen sie gegen das höchste Gesetz des mächtigsten Herrschers. Sie versuchen, es für ungültig zu erklären. Sie erheben das Menschliche über das Göttliche. „Sollte ich dies nicht heimsuchen, spricht der HERR.“ (Jeremia 5,9) Ja, Gott wird jeden Menschen seinen Werken entsprechend belohnen. — Manuscript 70, 30. Juli 1897, Tagebuch

[Die Andacht stammt aus dem Buch This Day With God von Ellen White, Tag 30. Juli]

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