Das Geheimnis des Glaubens in einem reinen Gewissen bewahren.
1. Timotheus 3,9
Ich preise den Herrn heute Morgen für den Frieden, den ich genießen darf. Im Herrn finde ich vollkommene Ruhe. Ich vertraue auf Seine Liebe. Warum sollten wir nicht in der Liebe Gottes und der Gewissheit Seines Wortes ruhen? Was sagt Jesus? „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!“ Was kann positiver sein als diese Verheißung? „Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“ (Matthäus 11,28-30) So kommt – lasst uns, die wir an Jesus Christus glauben, nicht einen Augenblick zögern, sondern kommen.
Alle, die an ihrem eigenen Ich festhalten, als fürchteten sie, dass der Herr Jesus es doch nicht so meint, wie Er es sagt, entehren Gott sehr. Wenn wir uns von Jesus fernhalten, sagt unser Handeln dann nicht: „Ich glaube nicht, dass der Herr Jesus es so meint“? Du behandelst deine menschlichen Freunde nicht auf so eine Art des Misstrauens und des Zweifels. Wenn sie dich respektieren, wenn sie dir ein Versprechen geben, dann sagst du nicht: „Ich habe kein Vertrauen – ich kann deinen Versprechungen nicht glauben. Es fällt mir nicht leicht, trotzdem kann ich deinen Worten nicht glauben.“
All das sagst du Gott praktisch durch dein Handeln … Du hast immer Ruhe gefunden, wenn du zu Ihm kamst, aber du beginnst zu hinterfragen, auf dein eigenes Ich zu schauen, über dich selbst zu stöhnen. Und jetzt Schluss damit. Nimm das Joch ab, das du für deinen Hals gefertigt hast und das dich so schrecklich schmerzt, und nimm das Joch von Christus, von dem Er sagt, es sei leicht, und Seine Last, von der Er sagt, sie sei leicht …
Der Heilige Geist ist der Tröster, dein Tröster. Hat der Heilige Geist es versäumt, Seinen Teil des Werkes zu erfüllen? Wenn ja, dann trifft dich keine Schuld. Aber die Verheißung ist sicher und zuverlässig. Wenn du sagst, du glaubst nicht an Gott, machst du Gott zum Lügner und zeigst, dass du kein Vertrauen in das Wirken des Heiligen Geistes hast, der immer bereit ist, uns in unseren Schwächen zu helfen. Er wartet immer vor deiner Tür, klopft immer an und bittet um Einlass. Lass Ihn herein. Alles, was du tun musst, ist, deinen Willen dem Herrn zu übergeben. Du brauchst die Verheißung, aber es ist der Unendliche, der hinter der Verheißung steht, in den du vollkommenes Vertrauen haben musst. Sage es: „Ich gehöre dem Herrn. Ich glaube.“ Verdränge jeden Zweifel aus deinem Herzen. Glaube an Gott. Er liebt dich. Erlaube dir niemals zu zweifeln oder Ihm zu misstrauen. — Manuscript 80, 29. Mai 1893, Tagebuch
[Die Andacht stammt aus dem Buch This Day With God von Ellen White, Tag 29. Mai]
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