Denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen.
2. Korinther 5,7

Ich fühle mich heute Morgen müde. Nebel und Wolken schwirren über meinem Kopf, aber ich werde die Anregungen des Feindes, dem Herrn zu misstrauen, nicht beachten. Jetzt ist meine Zeit gekommen, den guten Kampf des Glaubens zu kämpfen. Gerade jetzt brauche ich einen beständigen Glauben, der durch die Liebe wirkt und meine Seele reinigt. Ich suche den Herrn noch ernsthafter.

In 1. Chronik 28,9 überträgt David seinen Auftrag an Salomo …

Die Botschaft wurde Asa durch den Propheten des Herrn überbracht: „Der HERR ist mit euch, wenn ihr mit ihm seid; und wenn ihr ihn sucht, so wird er sich von euch finden lassen; wenn ihr ihn aber verlasst, so wird er euch auch verlassen!“ (2. Chronik 15,2; vgl. Jeremia 29,11-13) Mein Herz ist voller Glauben. Glauben ist kein Gefühl, Glauben ist kein Sehen. „Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.“ (Hebräer 11,1)

Ich sprach um 15.00 Uhr im Saal der Rechabiter über Philipper 4,4-7: „Freut euch im Herrn allezeit; abermals sage ich: Freut euch! Eure Sanftmut lasst alle Menschen erfahren! Der Herr ist nahe! Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Jesus Christus!“ Ich glaube, dass diese Verheißung für mich gilt, und ich mache mir das auch persönlich zu eigen. Die Verheißung selbst hat keinen Wert, wenn ich nicht voll und ganz glaube, dass derjenige, der die Verheißung gegeben hat, über alle Maßen fähig ist sie zu erfüllen, und dass Er unendlich viel Macht hat, alles zu tun, was Er gesagt hat.

Die Botschaft, die der Herr mir gab, war eine Botschaft des Glaubens. Wir können Gott nicht mehr entehren als durch Misstrauen gegenüber Seinem Wort. Auf Gefühle kann man sich nicht verlassen. Ein Glaube, der von Emotionen genährt und am Leben erhalten wird, ist wertlos. Gottes Wort ist das Fundament, auf dem unsere Hoffnungen sicher ruhen können, und im Vertrauen auf Gottes Wort werden wir gegründet, gestärkt, gefestigt und auf dem ewigen Fels verankert. Dann wird das Gebet von Paulus erhört werden:

„Deshalb hören wir auch seit dem Tag, da wir es vernommen haben, nicht auf, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht, damit ihr des Herrn würdig wandelt und ihm in allem wohlgefällig seid: in jedem guten Werk fruchtbar und in der Erkenntnis Gottes wachsend,“ (Kolosser 1,9-10) — Manuscript 80, 27. Mai 1893, Tagebuch

[Die Andacht stammt aus dem Buch This Day With God von Ellen White, Tag 27. Mai]

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