Da sie für sich selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und zum Gespött machen!
Hebräer 6,6

Jeder muss für sich selbst dem Ruf folgen: „Kommt her zu mir …, so will ich euch erquicken!“ (Matthäus 11,28) … Der Herr Jesus hat dein Schulgeld bezahlt. Alles, was du tun musst, ist, von Ihm zu lernen. Die christusähnliche Höflichkeit, die in der höheren Schule praktiziert wird, soll auch in der unteren Schule geübt werden, von alten und jungen Gläubigen.

Jeder, der in der Schule Christi lernt, wird von himmlischen Mächten unterrichtet und soll nie vergessen, dass er ein Schauspiel ist für die Welt, für die Engel und für die Menschen. Er soll ein Boschafter Christi sein. Indem er anderen hilft, qualifiziert er sich für die Versetzung in die höhere Schule. Alle Schüler sollen einander helfen, rein und edel zu sein und eine wahre Vorstellung davon zu haben, was es bedeutet, ein Kind Gottes zu sein. Sie sollen einander ermutigen. Sie sollen die schwachen Hände stärken und die schwachen Knie aufrichten. In jedes Herz sollen, wie in die Spitze eines Diamanten die Worte eingraviert sein: „Ich fürchte nichts, außer dass ich meine Pflicht nicht kenne oder sie nicht erfülle.“ Wir leben in einer Zeit, in der wir den Herrn besonders ernsthaft suchen sollten …

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Menschen den Sohn Gottes abermals kreuzigen und Ihn zum Gespött machen können. Die Verehrung des weltlichen Geschäftslebens verwirrt den Verstand so sehr, dass Satan sich heimtückisch nähert und heimlich Einlass findet. Er hat viele Theorien, mit denen er die, die sich führen lassen, in die Irre führt. Die falschen Ansichten über Gott, die die Welt vertritt, sind ein maskierter Skeptizismus, der den Weg für den Atheismus bereitet. Durch unbedachte Worte und selbstsüchtiges Handeln verletzen die Menschen oft das Herz von Christus. So arbeitet Satan unermüdlich daran, sie zur Untreue zu verleiten. Wenn er die Kontrolle über den Verstand gewinnt, hinterlässt er bleibende Eindrücke, und die Wahrheiten der Ewigkeit verblassen.

Ein selbstbeherrschter Geist und liebevolle Worte ehren den Heiland. Diejenigen, die freundliche und liebevolle Worte sprechen, Worte, die Frieden stiften, werden reich belohnt werden. Wir sind berufene Diener Christi, und wir sollen Seinen Geist durch die Sanftmut und Demut, die wir von Ihm gelernt haben, leuchten lassen. — Brief 257, 26. November 1903, an Dr. J. H. Kellogg

[Die Andacht stammt aus dem Buch This Day With God von Ellen White, Tag 26. November]

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