Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist … hat aus einem Blut jedes Volk der Menschheit gemacht.
Apostelgeschichte 17,24.26
Gott hat den Menschen die unendliche Größe Seiner Liebe gezeigt, und dennoch können wir diese Liebe nicht erfassen. Christus starb am Kreuz von Golgatha, um die Sünder aus der Sklaverei der Sünde zu befreien, damit sie vor Gott bestehen können. Denkt nur an die wunderbare Liebe, die der Vater mit diesem Opfer gezeigt hat. Es ist unsere Aufgabe, die Menschen, die sich außerhalb der Herde befinden, auf diese Liebe hinzuweisen, den Sündern zu sagen, was Christus für sie getan hat und was durch Seine verwandelnde Gnade aus ihnen werden kann.
Wir möchten, dass bei allem, was getan wird, der Name des Herrn verherrlicht und Seine Sache gefördert wird. Noch nie gab es eine Zeit, in der strategisches und kluges Handeln so dringend notwendig war wie heute. Menschliche Vorurteile sind nicht von Gott. Es ist sehr gefährlich, sich von Gefühlen leiten zu lassen. Menschliche Gefühle sind eine schlechte Referenz und dürfen nicht an die Stelle der geheiligten Vernunft treten.
Unser Herr Jesus schaut mit großem Interesse auf jeden Menschen. Er hat verkündet, dass der geistliche Charakter Seiner Gemeinde sorgfältig bewahrt werden soll. Die Gemeinde ist in der Welt und soll ein Werk für die Welt tun, aber die Türen der Gemeinde sollen nicht offen sein für die Weltlichkeit. „Jede Pflanze, die nicht mein himmlischer Vater gepflanzt hat, wird ausgerissen werden.“ (Matthäus 15,13) Die Gemeinde muss gut geschützt werden. Ihr heiliger Charakter muss der Welt vor Augen geführt werden. „Ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau.“ (1. Korinther 3,9) „Verwirklicht eure Rettung mit Furcht und Zittern; denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.“ (Philipper 2,12-13) …
Die Wahrheit soll heute allen Nationen und Stämmen und Sprachen und Völkern verkündet werden. Christus möchte, dass wir so arbeiten, dass keine Vorurteile entstehen; denn, wenn Vorurteile entstehen, werden dadurch Menschen davon abgehalten, die Wahrheit zu hören. …
Wir leben immer noch in dieser Welt, in der es diese Barrieren gibt, und wir müssen so arbeiten, dass wir alle Bevölkerungsschichten erreichen. Lasst euch nicht von den gegenwärtigen Hindernissen beunruhigen und euren Glauben und euer Vertrauen in Gott erschüttern. — Manuscript 114, 17. September 1904, „Directions Regarding Work for Colored People“
[Die Andacht stammt aus dem Buch This Day With God von Ellen White, Tag 17. September]
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