Lass die Worte meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig sein vor dir, HERR, mein Fels und mein Erlöser!
Psalm 19,15

Reine Gedanken und aufrichtiges Sinnen des Herzens sind die Voraussetzungen dafür, dass die Worte des Mundes im Himmel wohlgefällig und für andere Menschen hilfreich sind. (The Review and Herald, 12. Juni 1888)

Der natürliche, selbstsüchtige Verstand wird, wenn man ihn seinen eigenen bösen Begierden folgen lässt, ohne erhabene Beweggründe handeln, ohne Bezug zur Ehre Gottes oder zum Nutzen der Menschheit. Die Gedanken werden böse, und immer nur böse sein … Der Geist Gottes erschafft neues Leben in der Seele und ordnet die Gedanken und Wünsche dem Gehorsam gegenüber dem Willen Christi unter …

Junge Menschen sollten schon früh damit beginnen, richtige Denkgewohnheiten zu entwickeln. Wir sollten unseren Verstand dazu erziehen in gesunden Bahnen zu denken, und nicht zulassen, dass er sich näher mit bösen Dingen befasst … Während Gott durch Seinen Heiligen Geist im Herzen wirkt, muss der Mensch mit Ihm zusammenarbeiten …

Es ist wichtig die Heilige Schrift zu studieren und nüchtern und offen die Dinge zu reflektieren, die unser ewiges Heil betreffen. Die unendliche Güte und Liebe Jesu, das Opfer, das Er für uns gebracht hat, fordern uns auf sehr intensiv und ernsthaft darüber nachzudenken. Wir dürfen uns eingehend mit dem Wesen unseres Erlösers und Fürsprechers befassen. Wir sollten versuchen, die Bedeutung des Erlösungsplanes zu verstehen. Denken wir über die Sendung des Einen nach, der kam, um Sein Volk von seinen Sünden zu erlösen. Wenn wir uns stets mit himmlischen Themen beschäftigen, werden unser Glaube und unsere Liebe wachsen. Unsere Gebete werden immer wohlgefälliger vor Gott, weil sie mehr und mehr Glaube und Liebe enthalten. Sie werden anspruchsvoller und inbrünstiger. Euer Vertrauen in Jesus wird beständiger, und ihr werdet täglich den Willen und die Macht Christi erfahren, dass Er alle vollkommen erretten kann, die durch Ihn zu Gott kommen …

Die Seele wird danach hungern und dürsten, Ihm ähnlich zu werden, den wir anbeten. Je intensiver wir über Christus nachdenken, desto mehr werden wir von Ihm reden und Ihn der Welt zeigen. (The Review and Herald, 12. Juni 1888)

[Die Andacht stammt aus dem Buch Our High Calling von Ellen White, Tag 17. April]

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