Darum umgürtet die Lenden eurer Gesinnung, seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch zuteil wird in der Offenbarung Jesu Christi.
1. Petrus 1,13
Viele müssen den Tenor ihres Denkens und Handelns entschieden ändern, wenn sie Jesus gefallen wollen. (SDA Bible Commentary 3, 1150)
Die Gedanken muss man trainieren. Umgürte die Lenden deiner Gesinnung, damit sie in die richtige Richtung und nach der Ordnung wohl durchdachter Pläne arbeitet. Dann ist jeder Schritt ein Schritt vorwärts und keine Mühe oder Zeit wird damit vergeudet, nutzlose Ideen und wahllose Pläne zu verfolgen. Wir müssen über das Ziel und den Sinn des Lebens nachdenken und dabei stets würdige Absichten im Auge behalten. Jeden Tag sollten wir unsere Gedanken darin üben, dass sie wie eine Kompassnadel immer in Richtung Pol zeigen. Jeder sollte seine Ziele und Absichten kennen und dann jeden Gedanken und jede Handlung darauf ausrichten sie zu erreichen. Die Gedanken muss man kontrollieren. Man braucht die Zielstrebigkeit, das was man sich vornimmt, auch auszuführen …
Nur du kannst deine Gedanken beherrschen. In dem Bemühen den höchsten Standard zu erreichen, werden Erfolg oder Misserfolg stark vom Charakter abhängen, und von der Art und Weise, wie die Gedanken erzogen werden. Wenn die Gedanken gut umgürtet sind, wie Gott es jeden Tag anordnet, werden sie sich mit den Themen befassen, die uns zu größerer Hingabe führen werden. Wenn die Gedanken gut sind, werden auch die Worte gut sein. Die Taten werden so sein, dass sie anderen Freude, Trost und Ruhe spenden …
Wer unüberlegt handelt, handelt unklug. Er bemüht sich unstet, schlägt hier und da zu, bekommt dies und jenes mit, aber es bringt nichts. Er ähnelt einer Weinrebe, die ihre Ranken in alle Richtungen ausstreckt und sich an allem festhält, das sich in ihrer Reichweite befindet. Aber bevor der Weinstock von Nutzen sein kann, müssen diese Triebe von dem, was sie umschlungen haben, abgebrochen werden und in eine andere Richtung gelenkt werden, damit sie sich an Dingen festmachen, die ihn anmutig und wohlgeformt wirken lassen. (Brief 33, 1886)
[Die Andacht stammt aus dem Buch Our High Calling von Ellen White, Tag 16. April]
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