Wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, damit wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe. Er hat uns vorherbestimmt zur Sohnschaft für sich selbst durch Jesus Christus, nach dem Wohlgefallen seines Willens.
Epheser 1,4-5
Im himmlischen Konzil war beschlossen worden, dass die Menschen, auch wenn sie das Gesetz übertreten, nicht in ihrem Ungehorsam verloren gehen sollen, sondern durch den Glauben an Christus als ihren Stellvertreter und Bürgen zu den Auserwählten Gottes werden … Gott will, dass alle Menschen gerettet werden. Er hat dafür gesorgt, indem Er Seinen eingeborenen Sohn gab, um das Lösegeld für die Menschen zu bezahlen. Diejenigen, die verloren gehen, gehen verloren, weil sie sich weigern, durch Christus Jesus als Kinder Gottes angenommen zu werden. Der Stolz des Menschen hindert ihn daran, das Angebot der Erlösung anzunehmen. Niemandem wird durch seine eigenen menschlichen Verdienste Zugang in die Gegenwart Gottes gewährt. Das, was einen Menschen Gott wohlgefällig macht, ist Christi vermittelte Gnade durch den Glauben an Seinen Namen. Man kann sich nicht auf Werke oder positive Gefühle verlassen, um zu beweisen, dass die Menschen von Gott auserwählt sind. Denn die Auserwählten sind durch Christus auserwählt.
Jesus sagt: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ (Johannes 6,37) Wenn ein reuiger Sünder zu Christus kommt, der sich seiner Schuld und Unwürdigkeit bewusst ist, der weiß, dass er Strafe verdient, der aber auf die Barmherzigkeit und Liebe Christi vertraut, wird er nicht abgewiesen werden. Die vergebende Liebe Gottes wird ihm zuteil, und er empfindet ein freudiges Gefühl der Dankbarkeit für die unendliche Güte und Liebe seines Erlösers. Dass seine Rettung in den himmlischen Konzilen vor Grundlegung der Welt beschlossen wurde, dass Christus die Strafe für die Übertretung des Menschen auf sich nehmen und ihm seine Gerechtigkeit zurechnen sollte, versetzt ihn in Erstaunen. (The Signs of the Times, 2.Januar 1893)
Der Vater legte unsere Sünden dorthin, wo niemand außer Ihm sie sehen konnte. Und wie Er Sein Angesicht vor der Unschuld Christi verbarg, so wird er seine Augen vor der Schuld des gläubigen Sünders verbergen, aufgrund der ihm zugerechneten Gerechtigkeit. Die uns verliehene Gerechtigkeit Christi, bringt uns in diesem Leben die herrlichsten Segnungen und schenkt uns das ewige Leben im Reich Gottes.
[Die Andacht stammt aus dem Buch Our High Calling von Ellen White, Tag 13. März]
Diese Andachten auch als
Audio: https://www.asideutschland.de/zeit-mit-gott-audio/
Telegram: https://t.me/asi_andachten7
WhatsApp: https://chat.whatsapp.com/KB40lAcjzSLHq1gFYpnXgw