Niemand aber, der ein Licht anzündet, bedeckt es mit einem Gefäß oder stellt es unter ein Bett, sondern er setzt es auf einen Leuchter, damit die, welche hereinkommen, das Licht sehen.
Lukas 8,16
Wir sollen nicht menschlicher Führung folgen. Christus ist unser Führer. Zu jeder Zeit und an jedem Ort, in jeder Notlage werden wir in Ihm einen bewährten Helfer haben. Weil es Menschen gibt, die sich zwar als Christen bekennen, aber Christus in Gedanken, Worten oder Taten entehren, müssen wir deutlicher als je zuvor unsere Vollkommenheit in Ihm bezeugen. Wir sollen im Licht Seines Angesichts wandeln. Jeder von uns kann zeigen, dass Christus Licht ist und dass es in Ihm keine Finsternis gibt. Wenn wir uns Seiner Führung unterstellen, wird Er uns von dem niedrigen Niveau, auf das die Sünde uns gebracht hat, zu den erhabensten Höhen der Gnade führen. Wir dürfen unser Leben nicht verfinstern, indem wir über unsere eigenen Unvollkommenheiten oder die Unvollkommenheiten anderer sprechen. Wir sollen ganz Licht sein im Herrn.
Von Christus geht alle Wahrheit aus. Ohne Christus ist Wissenschaft irreführend und Philosophie eine Torheit. Diejenigen, die sich vom Heiland getrennt haben, stellen Theorien auf, die auf den listigen Feind zurückzuführen sind. Das Leben Christi steht im Gegensatz zu jeder falschen Wissenschaft, zu allen verkehrten Theorien, zu allen irreführenden Methoden.
Heuchler werden auftreten mit Theorien, deren Grundlage nicht Gottes Wort ist. Wir sollen das Banner mit der Aufschrift „Die Gebote Gottes und der Glaube Jesu“ hochhalten. Wir sollen an der anfänglichen Zuversicht bis zum Ende standhaft festhalten. Niemand darf versuchen, die Wahrheit mit einer Mischung aus Sophisterei zu verwässern. Niemand darf versuchen, das Fundament unseres Glaubens niederzureißen oder das Muster zu verfälschen, indem er Fäden menschlicher Erfindung in das Gewebe einwebt. Kein einziger Faden des Pantheismus darf in das Gewebe eingesponnen werden. Sinnlichkeit, die Seele und Körper ruiniert, ist immer das Ergebnis des Einknüpfens dieser Fäden in das Gewebe.
„Wir aber, die wir dem Tag angehören, wollen nüchtern sein, angetan mit dem Brustpanzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil. Denn Gott hat uns nicht zum Zorngericht bestimmt, sondern zum Besitz des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus, der für uns gestorben ist, damit wir, ob wir wachen oder schlafen, zusammen mit ihm leben sollen. Darum ermahnt einander und erbaut einer den anderen, wie ihr es auch tut!“ (1. Thessalonicher 5,8-11) — Brief 249, 11. November 1903, an P. T. Magan und E. A. Sutherland, Pädagogen, die an der Gründung des Emmanuel Missionary College beteiligt waren
[Die Andacht stammt aus dem Buch This Day With God von Ellen White, Tag 11. November]
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