Und dieses sollen wir tun als solche, die die Zeit verstehen, dass nämlich die Stunde schon da ist, dass wir vom Schlaf aufwachen sollten; denn jetzt ist unsere Errettung näher als da wir gläubig wurden. Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber ist nahe. So lasst uns nun ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts!
Römer 13,11-12
Wir sind ein Teil des großen Geflechts der Menschheit und wir beeinflussen uns gegenseitig, nicht nur in der Gemeinde, sondern die Familie im Himmel und die Familie auf Erden sind miteinander verbunden, damit Christus eine Macht in der Welt werden kann. All die Perlen der Wahrheit, die den Patriarchen und Propheten gegeben wurden und die sich von Zeitalter zu Zeitalter und von Generation zu Generation angesammelt haben, sollen als vererbbares Vermögen zusammengetragen werden.
Die heiligen Einflüsse gegenwärtiger und vergangener Generationen bilden eine starke und mächtige Vertretung Gottes, die fähig ist, sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften und Gewalten und die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen zu richten. Gottes Volk von heute hat alle Vorteile und Möglichkeiten früherer Generationen und besitzt mehr Licht, das sie im Werk Gottes mächtiger macht als es die Menschen früherer Generationen gewesen sind. Diese Vorteile erfordern entsprechende Gegenleistungen. In Einklang mit unseren Schätzen im Himmel sollten wir uns darum bemühen, den Weg für andere offen zu halten.
Der Herr ist nahe. Himmlische Mächte, die sich mit den geheiligten Einflüssen der Erde verbinden, sollen die dreifache Engelsbotschaft verkünden und die Warnung „Das Ende aller Dinge ist nahe“ ertönen lassen. „Denn noch eine kleine, ganz kleine Weile, dann wird der kommen, der kommen soll, und wird nicht auf sich warten lassen.“ (Hebräer 10,37) Ein Volk soll sich für den Tag des Herrn vorbereiten und nachdem sie alles getan haben, werden sie bestehen. Diejenigen, die sich in Städten und Dörfern zusammendrängen, begehen einen gravierenden Fehler. Diejenigen, die es versäumen, ihren Einfluss auszudehnen, indem sie sich immer weiter fortbewegen und bis in die äußersten Winkel der Welt vordringen, vernachlässigen ihre Pflicht …
In Seinem Gebet für Seine Jünger, kurz vor Seiner Himmelfahrt, sagte Christus: „Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.“ (Johannes 17,20-21) Oh, möge der Finger Gottes diese gesegneten Worte in jedes Herz schreiben. —Manuscript 7, 10. Juni 1891, „Christian Service in the Living Church“
[Die Andacht stammt aus dem Buch This Day With God von Ellen White, Tag 10. Juni]
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